Wirtschaftswunder im Großformat.
CapaCity & CapaCity L

Wirtschaftswunder im Großformat.

Mehr Platz für die Stadt.

Urbane Zentren entwickeln sich zunehmend zu Megacities. Eine Mobilitätslösung ist gefragt, die dieser großen Aufgabe gewachsen ist. Ein Stadtbus mit gewaltigem Fassungsvermögen und überraschender Wendigkeit. Ein Stadtbus wie der CapaCity und der CapaCity  L von Mercedes-Benz – zu Hause im Dschungel der Großstadt.

Wirtschaftlichkeit

Jeder Bus kostet. Der CapaCity spart.

Viele Faktoren beim Betrieb eines Busses verursachen Kosten. Auch wenn Sie nicht alle Kosten in der Hand haben, können Sie doch einiges tun, um Ihren CapaCity wirtschaftlicher zu fahren: Über ein Drittel der anfallenden Kosten können aktiv beeinflusst werden. Wir zeigen Ihnen in Bezug auf Investition, Verbrauch, Wartung und Restwert, worin die gesamtwirtschaftlichen Vorteile unserer Busse und Services liegen.

Technologie

Top-Performance auf der Straße. Und in der Werkstatt.

Wirtschaftswunder im Großformat.

Nicht nur was seine Größe angeht, auch in Sachen Wirtschaftlichkeit zeigt der CapaCity seine Klasse. Insbesondere im Hinblick auf die Gesamtkosten bezogen auf den einzelnen Fahrgast kann er seine Effizienz voll ausspielen.

Wendigkeit

Schlängelt sich durch den Großstadtdschungel.

Ein Gelenk, überraschende Wirtschaftlichkeit.

Trotz ihrer beachtlichen Länge kommen der CapaCity und der CapaCity L im Vergleich zum Wettbewerb mit nur einem Gelenk aus. Dadurch lassen sie sich besonders einfach manövrieren. Außerdem ergibt sich daraus ein geringer Wartungsaufwand sowie eine vorbildliche Zuverlässigkeit. Beides trägt zur Gesamtwirtschaftlichkeit der Großraum-Omnibusse bei.

Fahrperformance heißt auch: Fahrkomfort.

Mit einem Wendekreis von 22,93 Metern ist der CapaCity fast so handlich wie ein Gelenkbus. Aber auch der längere CapaCity L überzeugt mit einem Wendekreis von nur 24,47 Metern. Diese überraschende Wendigkeit ist auf die elektrohydraulisch gelenkte vierte Achse zurückzuführen. Dank ihrer Einzelradaufhängung arbeitet sie unübertroffen komfortabel und fahrsicher.

Die clevere Lenkung der vierten Achse.

Zu den großen Vorzügen des CapaCity im Vergleich zu anderen Konzepten für Großraumbusse zählt seine uneingeschränkte Fähigkeit für Manöver in Rückwärtsfahrt.

Analog zur Vorwärtsfahrt bei niedrigen Geschwindigkeiten wird die vierte Achse in diesem Fall ebenfalls aktiv gelenkt. Die clevere Lenkung der vierten Achse verringert ebenfalls ein Ausschwenken des Hecks bei der Abfahrt aus der Haltestelle: Die Lenkung der vierten Achse reagiert in diesem Fall mit einer definierten Verzögerung auf den Lenkeinschlag der Vorderachse. Das kann den Kontakt des Rads mit dem Bordstein und ein Ausschwenken des Hecks über den Bürgersteig verhindern.

Sicherheit

Das integrale Sicherheitskonzept von Mercedes-Benz.

Der Omnibus gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel der Welt. Daran haben die Innovationen von Mercedes-Benz entscheidenden Anteil. Wie kaum ein anderer Hersteller hat Mercedes-Benz Verantwortung für die Sicherheit von Bussen übernommen. Viele der Neuerungen, die heute Standard sind, feierten in einem Omnibus mit Stern ihre Premiere. So zum Beispiel das Antiblockiersystem (ABS), das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP®) oder der Notbremsassistent Preventive Brake Assist 2.

Verantwortung verpflichtet. Deshalb verfolgt Mercedes-Benz die Vision des unfallfreien Fahrens. Zu ihrer Verwirklichung stellt das integrale Sicherheitskonzept von Mercedes-Benz einen wesentlichen Beitrag dar. Als konsequente Umsetzung des Sicherheitsgedankens deckt dieses Konzept alle Phasen automobiler Sicherheit ab: von der Sicherheit beim Fahren über Sicherheit in Gefahrensituationen, Schutz im Falle eines Unfalls bis hin zur Reduzierung von Unfallfolgen.

Design & Komfort

Soviel Ausdruck im Raum macht Eindruck.

Der CapaCity beeindruckt nicht nur durch sein Raumvolumen. Er punktet auch durch hochwertiges Design sowie Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Das attraktive Exterieur weist bereits auf die inneren Werte des Großraumbusses hin. Das angenehme Fahrgefühl des CapaCity wird durch die Einzelradaufhängung erzielt. Unabhängig von der Anzahl der Fahrgäste oder der Beschaffenheit der Straße ist der CapaCity in jeder Situation perfekt gefedert.

Design

Das Design des CapaCity und des CapaCity L.

Wahre Größe bis ins kleinste Detail.

Der CapaCity beeindruckt nicht nur durch sein Raumvolumen. Er punktet auch durch hochwertiges Design sowie Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Das attraktive Exterieur weist bereits auf die inneren Werte des Großraumbusses hin.

Komfort für den Fahrer

So komfortabel kann Funktionalität sein. Der Fahrerarbeitsplatz.

Der Arbeitsplatz für den Fahrer entspricht den aktuellsten ergonomischen Erkenntnissen und verbindet erstklassige Funktionalität mit hohem Komfort.

Komfort für die Fahrgäste

Einsteigen und Wohlfühlen.

Komfortabel unterwegs im CapaCity und CapaCity L.

Für Passagiere wird die Fahrt in einem CapaCity zum angenehmen Aufenthalt. Eine freundliche und offene Gestaltung prägt sein Interieur. Große Panoramascheiben sowie ein ausgeleuchteter Eingangsbereich machen den Innenraum einladend hell. Und die beeindruckende Stehhöhe von 2,3 Metern schafft zusätzlich ein luftiges Raumgefühl. Eine leistungsstarke Zusatzheizung sowie Seitenwandheizer temperieren schnell und kraftvoll. Klappfenster, Luftkanäle, elektrische Dachluken und Dachlüfter sichern einen effektiven Luftaustausch. Optional sorgt bei Bedarf eine durchdachte Klimatisierung für die richtige Temperatur im Großbus.

OMNIplus Service

Entdecken Sie unseren Premium-Service für Ihren Mercedes-Benz.

Mit busspezifischen Serviceleistungen, individuellen Lösungen und einem umfangreichen Angebot stellt OMNIplus sicher, dass Ihre Fahrzeuge immer einsatzbereit sind und Ihr Unternehmen wirtschaftlich bleibt.

Technische Daten

Alle technischen Daten und Ausstattungen im Überblick.

Groß, stark, beweglich und ausdauernd. Sowohl der CapaCity L als auch der CapaCity bringen ideale Voraussetzungen mit, um sämtliche Herausforderungen im täglichen Stadtverkehr zu meistern.

Kontakt

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eCitaro fuel cell

Rechtlicher Hinweis zu aktiven Sicherheits-Assistenz-Systemen: Notbremssysteme und andere Sicherheits-Assistenz-Systeme können den Fahrer unterstützen und bei kritischen Fahrsituationen unter optimalen Bedingungen, innerhalb der Systemgrenzen die Unfallschwere mildern oder Unfälle vermeiden. Der Fahrer hat jedoch unabhängig davon die Pflicht, sein Fahrverhalten und insbesondere seine Geschwindigkeit an die Verkehrs- und Wetterbedingungen anzupassen und stets aufmerksam zu sein. Dies gilt insbesondere bei Sondersituationen wie z. B. vereiste oder nasse Fahrbahn, Regen, Seitenwind, schlechte Sicht, Schneefall, Nebel, etc. Folglich hat der Fahrer als Lenker des Fahrzeugs zu jeder Zeit die Verantwortung für das ganze Fahrgeschehen und darf sich nicht ausschließlich auf die Sicherheits-Assistenz-Systeme verlassen.

Assistenzsysteme können nur den Fahrer unterstützen. Der Fahrer ist immer voll verantwortlich für das sichere Führen des Fahrzeugs.

Wirtschaftlichkeit

Jeder Bus kostet. Der CapaCity spart.

Wirtschaftlichkeit ist eine Frage der Technik. Mit jedem CapaCity haben Sie eine wirtschaftliche Gesamtlösung auf Ihrem Fahrplan. Die innovative Fahrzeugtechnik überzeugt durch Leistungsoptimierung: BlueEFFICIENCY-Antriebstechnologie für hocheffizienten Vortrieb, vollautomatisches Getriebe für erstklassigen Fahrkomfort und die weiterentwickelte Portalachse für schnellen Fahrgastfluss.

Kraftstoff sparen – Kosten sparen.

Die Euro VI-Motoren reduzieren nicht nur die Schadstoffe auf ein Minimum, sondern auch den Kraftstoffverbrauch und damit einen erheblichen Teil der permanenten Betriebskosten. Verantwortlich dafür ist unter anderem das Rekuperationsmodul. Es versorgt die Bordelektrik mit gespeichertem Strom, der kostenlos im Schubbetrieb erzeugt wurde. Das entlastet den Motor und senkt den Kraftstoffverbrauch spürbar.

Von Anfang an einen Schritt weiter gedacht.

Qualität und Langlebigkeit machen den CapaCity von Anfang an zu einer stabilen Wertanlage. Mit den OMNIplus ServiceVerträgen läuft dabei auch Ihre Buchhaltung fahrplanmäßig. Die regelmäßige Wartung garantiert jederzeit transparente Kosten und einen kalkulierbaren Restwert.

Wirtschaftlichkeit durch Financial Services.

Profitieren Sie nicht nur von den technischen Vorteilen des CapaCity. Attraktive Finanzierungsangebote und Versicherungs­lösungen mit exakt nach Ihrer individuellen Nutzung errechneten Prämien sichern Ihren wirtschaftlichen Vorsprung.

Service, wo immer Sie ihn brauchen.

Mercedes-Benz Busse sind in Europa praktisch auf allen Straßen unterwegs. OMNIplus stellt dafür das dichteste busspezifische ServiceNetz bereit. Das garantiert schnelle Hilfe und kurze Standzeiten im Fall der Fälle. Natürlich rund um die Uhr mit dem zuverlässigen 24h SERVICE.

Investitionen, die sich auszahlen.

Das OMNIplus EcoTraining zeigt, dass Kraftstoff sparen und den Fahrplan einhalten kein Widerspruch sein muss. Zusammen mit digitalen Services von OMNIplus ON lässt sich die wirtschaftliche Handhabung der Flotte erhöhen. Und auf Wunsch sichert Ihnen BusStore den Restwert und kauft Ihr Fahrzeug am Ende der definierten Nutzungsdauer zurück.

Perfekt für BRT

Im Ballungsraum der Beste.

Urbane Zentren entwickeln sich zunehmend zu Megacities. Für spezialisierte Bus Rapid Transit Systeme, die schnelle, komfortable städtische Mobilität bieten, eignen sich der CapaCity und der CapaCity L bestens.

Die intelligente Lösung für hoch frequentierte Strecken.

Lenkung, Antrieb und Abmessungen folgen ebenfalls dem intelligenten Gesamtkonzept, das auf tausendfach erprobter und vertrauter Großserientechnik basiert. Bei der Gestaltung lässt er zudem viel Spielraum für verschiedene Wünsche und Anforderungen. Der CapaCity L verbindet folglich auf ideale Weise sein unvergleichliches Fassungsvermögen mit einer bemerkenswerten Flexibilität in Hinblick auf Einsatz und Streckenplanung. Ob ein neues Einkaufszentrum, Wohn- oder Industriegebiet: Sie alle lassen sich mit dem CapaCity L schnell und kostengünstig erschließen. Dieser Großbus leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Verkehrsdichte in Innenstädten.

Große Stehplatzflächen erhöhen die Kapazität des CapaCity L.

Das Layout des CapaCity L ist variabel. Das Fahrzeug kann mit großen Stehplatzflächen konsequent auf höchste Fahrgastzahlen ausgelegt werden. Im Vorderwagen ist sowohl auf der linken Seite als auch gegenüber zwischen den Türen jeweils eine Sondernutzungsfläche vorgesehen. Die wird ganz nach Bedarf von stehenden Passagieren, Rollstuhlfahrern bzw. von Fahrgästen mit Kinderwagen genutzt.

Die Tür zwei kann mit einer elektrischen Rampe ausgestattet werden. Eine mechanische Klapprampe ist an Tür eins und Tür zwei möglich. Eine im oberen Bereich dreifach geteilte Haltestange, ein sogenannter Dreizack (KSW*), gibt stehenden Fahrgästen auf der besonders großen Sondernutzungsfläche in Fahrtrichtung links Halt. Durch eine Verkürzung der Podeste sind unmittelbar vor dem Gelenk weitere Stehplätze entstanden.

Perfekt für BRT-Linien.

Ein Wandel vollzieht sich Tag für Tag auf den Straßen in Deutschland, Europa und der Welt. Steigende Fahrgastzahlen prägen heute vielerorts den öffentlichen Verkehr. Dadurch wächst das Verlangen urbaner Zentren nach einem Bus im Großformat. Der CapaCity und der CapaCity L sind die Idealbesetzung für diese Rolle. Souverän bedienen sie stark frequentierte Linien im Stadtverkehr. Und auch für spezialisierte BRT-Systeme auf separater Spur eignen sie sich bestens. Sie überzeugen mit einer beachtlichen Beförderungskapazität und warten mit schnellem Fahrgastfluss und überragender Wendigkeit auf.

* Kundensonderwunsch

Technologie

Top-Performance auf der Straße. Und in der Werkstatt.

Benchmark für Wirtschaftlichkeit und Ökologie.

Basis für die Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit des CapaCity ist seine Herkunft. Er entstammt dem bewährten Citaro-Baukasten und profitiert gleich mehrfach von diesem engen Verwandtschaftsverhältnis. Die große Entwicklungsreife minimiert den Reparatur- und Wartungsaufwand auf das Nötigste. Zudem sitzt bei allen Arbeiten jeder Handgriff – und zwar vom ersten Tag an. Wartungsrelevante Komponenten sind nicht nur identisch am gleichen Ort wie beim Citaro G zu finden, sondern auch gut zu erreichen. Das vereinfacht die Arbeit in der Werkstatt, erhöht die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und reduziert dadurch Standzeiten sowie Kosten.

Angetrieben von Sparsamkeit und Power-Motor.

Der Mercedes-Benz BlueEFFICIENCY Power-Motor OM 470 entspricht der Abgasstufe Euro VI und ist optimal geeignet für Fahrstrecken mit großem Passagiervolumen und spezialisierte Bus Rapid Transit Systeme. Dafür stehen zwei Leistungsstufen von 265 kW (360 PS) mit 1.700 Nm Drehmoment sowie 290 kW (394 PS) mit 1.900 Nm Drehmoment zur Verfügung. In der neuesten Generation dieses Heavy-Duty-Reihensechszylinders stecken jede Menge Innovationen. Vom hohen maximalen Einspritzdruck über die patentierte Lösung für die Abgasrückführung bis hin zum modernen Turbolader. Alles zusammen senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu 2 Prozent, reduziert die Emissionen und erhöht die Performance und Robustheit des Motors.

Effizienz lässt sich steuern.

Um die Effizienz des CapaCity zusätzlich zu steigern, ist als Sonderausstattung die elektrohydraulische Lenkung, intelligent eco steering, erhältlich. Sie arbeitet bedarfsoptimiert und trägt zum reduzierten Kraftstoffverbrauch im Stadtlinienverkehr bei.

Mercedes-Benz OM 470, Blue EFFICIENCY Power-Motor.

Mercedes-Benz OM 470, Blue EFFICIENCY Power-Motor, Abgasstufe Euro VI, stehend eingebauter Reihensechszylinder mit 10,7 l Hubraum. Leistung: 290 kW (394 PS) bei 1600/min. Das maximale Drehmoment beläuft sich auf 1900 Nm. Der Motor verfügt über eine Common-Rail-Einspritzung. Der Einspritzdruck wird durch das Einspritzsystem X-PULSE mit Druckverstärkung im Injektor erzeugt.

Beispiel Citaro G und CapaCity L.
Das Rekuperationsmodul reguliert den Stromhaushalt und senkt damit den Kraftstoffverbrauch.

Bremst das Fahrzeug, liefern die Lichtmaschinen kostenlosen Strom (aus der Schubenergie), der in den Supercaps kurzfristig zwischengespeichert wird. Fährt der Bus wieder an, versorgen die Supercaps das Bordnetz. Die Lichtmaschinen laufen solange im Leerlauf und belasten somit den Motor (Drehmoment) nicht.

Sicherheit

Das integrale Sicherheitskonzept.

Abbiegeassistent bis Überwachung Fahrgastraum.

Gerade im Stadtverkehr sind Gefahren manchmal nicht vorhersehbar. Umso wichtiger, dass Maßnahmen ergriffen werden, um einem Unfall vorzubeugen. Mercedes-Benz hat den CapaCity Stadtbus mit einer Vielzahl von Sicherheitsfeatures ausgestattet, die dabei helfen, kritische Fahrsituationen zu meistern.

So verfügt jeder CapaCity und CapaCity L serienmäßig über den Abbiegeassistenten Sideguard Assist 2, den Frontguard Assist, den Verkehrszeichen-Assistenten Traffic Sign Assist und das Reifendruck-Kontrollsystem TPM (Tire Pressure Monitoring). Der optionale Bremsassistent Preventive Brake Assist 2 warnt vor stationären und sich bewegenden Hindernissen – einschließlich Fußgänger und Zweiradfahrer und leitet bei Bedarf eine Teilbremsung ein, um einen Unfall zu vermeiden. Zudem lässt sich der Citaro mit der MirrorCam ausstatten, die eine bessere Sicht nach hinten und zur Seite als konventionelle Spiegel gewährt.

MirrorCam

Die Bilder werden je nach Fahrzeug auf 7“- und 15“-Monitoren angezeigt. Die beiden hochauflösenden Displays zeigen die unterschiedlichen Sichtfelder an. Die in den Monitoren integrierten Fotodioden erfassen das einfallende Licht und passen die Helligkeit des jeweiligen Monitors individuell an. Um die Beurteilung der Bilder dem Fahrer zu erleichtern, verfügen die 15“ Varianten über drei verschiedene Hilfslinien. Zusammen mit der fest kalibrierten Fahrzeugendlinie unterstützt die Distanzlinie den Fahrer beim Einschätzen von sich nähernden Objekten. Das Überholassistent-Overlay wird ab einer Geschwindigkeit von 10 km/h beim Blinken aktiviert, um gefahrlos Überholvorgänge oder Abbiegen zu unterstützen. Ergänzend hierzu ist im Monitor die Anzeige für den Blind Spot Assist verbaut.

Das moderne MirrorCam System ermöglicht eine klare und umfassende Sicht auf den Straßenverkehr. Mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, wird die Fahrsicherheit und das Risiko von Unfällen minimiert. Das erweiterte Sichtfeld ermöglicht es dem Fahrer, Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer im Umfeld zu erkennen. Hierdurch entfällt beim Rechtsabbiegen der Tote Winkel.

Traffic Sign Assist

Der innovative Traffic Sign Assist bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort auf der Straße. Dank GPS- und Kameraunterstützung wird die Fahrzeuggeschwindigkeit kontinuierlich mit den gültigen Verkehrsregeln verglichen.

Das System ist darauf ausgelegt, ein dediziertes und angemessenes Feedback zu geben, falls die erlaubte Geschwindigkeit überschritten wird. Dank des hochmodernen Kombiinstruments erhält der Fahrer sowohl visuelle als auch akustische Signale, welche unvermittelt auf die Geschwindigkeit aufmerksam machen.

Anti-Blockier-System (ABS)

Das Anti-Blockier-System (ABS) unterstützt bei kritischen Bremsvorgängen die Fahrstabilität und sorgt dafür, dass das Fahrzeug lenkbar bleibt. Die auf die einzelnen Räder wirkenden Bremskräfte werden vom ABS so verteilt, dass auch bei einer Vollbremsung kein Rad längere Zeit blockiert und die Lenkbarkeit des Busses weitgehend erhalten bleibt.

Das Steuergerät der Bremselektronik erfasst über die Polräder und Radsensoren die momentane Radgeschwindigkeit. Im Bremsfall steuert das System über die Regelventile den Bremsdruck an den einzelnen Radbremszylindern. Bei Vollbremsungen und Bremsvorgängen mit blockierenden Rädern öffnet und schließt das System vollautomatisch die Regelventile der Radbremszylinder in sehr kurzen Intervallen, wodurch ein Blockieren verhindert wird und das Fahrzeug lenkbar bleibt.

Bei Vollbremsungen und Bremsvorgängen mit blockierenden Rädern öffnet und schließt das System vollautomatisch die Regelventile der Radbremszylinder in sehr kurzen Intervallen, wodurch ein Blockieren verhindert wird und das Fahrzeug lenkbar bleibt.

Das Abbiegelicht

Das Abbiegelicht sorgt für deutlich mehr Sicherheit aufgrund verbesserter Sichtverhältnisse beim nächtlichen Abbiegen an Kreuzungen, Kreisverkehre sowie Rangiervorgängen bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.

Die Funktion schaltet sich bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 35 km/h automatisch zu, wenn die Hauptscheinwerfer eingeschaltet, der Blinkerhebel betätigt oder das Lenkrad eingeschlagen wird. Dabei wird einer der beiden Nebelscheinwerfer zugeschaltet, um einen Bereich seitlich vor dem Fahrzeug zu beleuchten, welcher von den Hauptscheinwerfern nicht beleuchtet wird.

Die intelligente Elektronik schaltet das Abbiegelicht gedimmt ein oder aus. Somit hat das Auge Gelegenheit, sich an verändernde Lichtsituationen anzupassen.

Preventive Brake Assist 2

Mit dem Preventive Brake Assist 2 bietet Daimler Buses die zweite Generation des aktiven Bremsassistenten. Das System warnt vor Kollisionen mit sich bewegenden Fußgängern und Fahrradfahrern sowie vor stehenden und fahrenden Objekten. Bei akuter Kollisionsgefahr wird der Fahrer durch eine optisch akustische Warnung aufmerksam gemacht und automatisch eine Teilbremsung eingeleitet.

Warnkaskade und Bremseingriff sind präzise auf den Einsatz im Stadtverkehr ausgelegt. Bei einer drohenden Kollision mit Fußgängern oder Fahrradfahrern sowie mit bewegten oder stationären Objekten warnt der Preventive Brake Assist 2. Der Fahrer wird sowohl optisch durch ein rot aufleuchtendes Dreieck im Zentraldisplay als auch akustisch gewarnt und leitet gleichzeitig eine Teilbremsung ein. Sie wird so lange gehalten, bis entweder der Fahrer eingreift, die Situation nicht mehr kritisch ist oder der Omnibus zum Stehen kommt.

Dank des Zusammenspiels von Front Radar, Nahbereichsradar und der Frontkamera wird der Bereich von bis zu 250 Metern vor dem Bus ständig abgetastet. Die Unterstützung ist bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h gewährleistet. Bei Schnee, Regen, Nebel, starker Gischt, Blendung, direkter Sonneneinstrahlung oder wechselnden Lichtverhältnissen kann die Reichweite und Erkennung von Fahrzeugen und Personen beeinträchtigt werden.

Sideguard Assist 2 & Frontguard Assist

Sideguard Assist 2

Der Sideguard Assist 2 ist ein Sicherheits-Assistenz-System, das den Fahrer beidseitig in kritischen Abbiegesituationen mit möglicherweise eingeschränkter Sicht unterstützt. Das System soll beim Abbiegen oder beim Spurwechsel dabei helfen, innerhalb der Systemgrenzen sich bewegende Hindernisse zu erkennen und den Fahrer zu warnen um kritische Situationen zu vermeiden oder Unfallfolgen zu reduzieren.

Die seitlichen Bereiche des Fahrzeuges werden überwacht. Somit werden sowohl auf der Beifahrer- als auch auf der Fahrerseite Fahrzeuge, Fußgänger oder Radfahrer, die sich im toten Winkel befinden könnten, erfasst. Das Radarsystem erfasst präzise die Bewegungen und warnt den Fahrer vor möglichen Kollisionen. Die intuitive Benutzeroberfläche und die klar verständlichen Warnungen erlauben dem Fahrer eine sichere und entspannte Fahrt.

Knickschutz, Articulation Turntable Controller (ATC).

Gerät das Fahrzeug in einen instabilen Fahrzustand – etwa auf glatter Fahrbahn – wird die Dämpfung des Gelenks schnell und bedarfsgerecht eingesteuert. Damit wird der Gelenkbus im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten sehr schnell stabilisiert und ein Aufschaukeln oder gar Ausbrechen des Nachläufers mit dem gefürchteten Klappmessereffekt vermieden. Die neue Knickschutzregelung ATC erzielt auf diese Weise als einzige Regelung ihrer Art annähernd den Effekt der Regelung des elektronischen Stabilitäts-Programms (ESP®).

Der einzigartige Knickschutz ATC im CapaCity und im CapaCity L.

Der CapaCity ist das beste Beispiel dafür, dass sich Fahrzeuggröße und Wendigkeit nicht widersprechen müssen. Beide Modelle, der CapaCity genauso wie der noch längere CapaCity L, lassen sich einfach manövrieren. Dabei ist Sicherheit bei Mercedes-Benz natürlich serienmäßig integriert.

Citaro G, Knickschutz Winterprobung 2014 Rovaniemi
Knickschutz Mercedes-Benz Gelenkbus Citaro G/CapaCity L
Innovative Sicherheitstechnik ATC.

Für optimales Lenkverhalten, hohe Stabilität und Wendigkeit sorgt die fahrdynamische Knickwinkelsteuerung Articulation Turntable Controller (ATC). Mit Hilfe von ATC wird der CapaCity wird im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten sehr schnell stabilisiert und ein Aufschaukeln oder gar Ausbrechen des Hinterwagens vermieden. Die Knickwinkelsteuerung ATC erzielt auf diese Weise annähernd den Effekt einer elektronischen Stabilitätsregelung (ESP®). Das bedeutet ein noch höheres Sicherheitsniveau für Gelenkbusse. Damit entspricht das Lenkverhalten des CapaCity nahezu dem eines Solofahrzeugs.

Funktion und Vorteile des ATC.

Sie regelt die hydraulische Dämpfung des Gelenks schnell und vor allem bedarfsgerecht, abhängig unter anderem von Lenkwinkel, Knickwinkel, Geschwindigkeit und Last. ATC greift zu diesem Zwecke auf die Daten des CAN-Datenbusses zurück.

Der Effekt: Führt die anderswo übliche hohe Grunddämpfung des Gelenks zu einer starken Neigung zum Untersteuern in Kurven und einem erhöhten Reifenverschleiß an der Vorderachse, so läuft das Gelenk des Fahrzeugs beim üblichen stabilen Fahrzustand nahezu frei und wird allein durch die Reibung der Elemente gedämpft.

Knickschutz, maximaler Einschlag 54°

Kameras.

Voller Überblick in jeder Situation.

Bedingung und Herausforderung für das sichere Fahren eines Großraumbusses ist eine Übersicht über sein Umfeld, vor allem im Bereich des Hinterwagens. Der CapaCity vereinfacht die Sicht bereits durch seine Bauweise mit nur einem Gelenk. Mehrere Außenkameras vermitteln eine Übersicht über das Geschehen im Bereich des Hinterwagens. Rangiermanöver und Rückwärtsfahrten sind ebenso möglich wie bei jedem anderen Eingelenk-Omnibus. Für eine noch bessere Rundumsicht ist optional das 270°-Kamerasystem verfügbar. Darüber hinaus lassen sich der CapaCity und der CapaCity L mit der MirrorCam ausstatten, die eine noch bessere Sicht nach hinten und zur Seite als konventionelle Rückspiegel gewährt.

Außenheckkamera zur Kontrolle des Ausschwenkbereichs an der Haltestelle und im Straßenverkehr.
Außenheckkameras.

Beim CapaCity sind links und rechts am Heck Videokameras angebracht. So kann der Fahrer bei der Abfahrt von der Haltestelle sowie im Verkehr den jeweiligen Ausschwenkbereich kontrollieren. Zur Überwachung des Hinterwagens dienen zwei weitere Seitenkameras direkt hinter dem Gelenk.

Die Rückfahrkameras.

Für zusätzliche Sicherheit beim Rangieren bietet Mercedes-Benz optional auch Rückfahrkameras als Ergänzung zu den Außenheckkameras. Dabei ertönt bei Einlegen des Rückwärtsgangs ein Dauerwarnton. So lassen sich Manöver und Rückwärtsfahrten bequem meistern.

Kontrolle an den Türen leicht gemacht.

Ein konzentrierter Fahrer trägt erheblich zur Fahrsicherheit bei. Elektronische Helfer unterstützen ihn dabei bestmöglich. Beim CapaCity verfügen alle Türen über eine Reversiereinrichtung sowie eine horizontale Türraumüberwachung. Die dritte und vierte Tür ist vollautomatisch. Und über die doppelflügeligen Türen eins bis vier wird ein schneller Fahrgastfluss erzielt. Um den Fahrer zusätzlich zu entlasten, können die Innenräume dieser Türen auf Wunsch auch videoüberwacht werden.

Überwachung Fahrgastraum.

Installierte Videoüberwachungs-Kameras können das Geschehen im Bus überwachen. Ein Videoüberwachungs-System kann nicht nur die gefühlte Sicherheit für Busfahrer und Fahrgäste verbessern, sie kann auch Randalierer, die Vandalismus im Fahrzeug betreiben, bzw. Gewalttaten durchführen aufzeichnen.

Die Daten werden auf den Monitor am Fahrerarbeitsplatz übertragen. Der Busfahrer kann bestimmte Situationen und Ereignisse, die sich im Fahrgastraum abspielen besser erfassen und bewerten und ggf. bei Gefahr reagieren. Das Fahrzeug wird mit Piktogrammen versehen, so dass die Fahrgäste erkennen, dass es sich um ein videoüberwachtes Fahrzeug handelt. Sie steigern mit der Videoüberwachung für Ihren Fahrer und die Fahrgäste die gefühlte subjektive Sicherheit und damit die Attraktivität der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Videoüberwachungs-System ist eine Sonderausstattung.

Mehr Informationen zur Funktion der Videoüberwachung und Datenspeicherung erhalten Sie von Ihrem Omnibus-Verkaufsberater.

Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht in LED-Technik

Sehen und gesehen werden.

Abblend- und Fernlicht profitieren von der hervorragenden Lichtausbeute der Integral-LED-Scheinwerfer, die gegenüber dem Standardlicht zudem mit deutlich weniger Energie auskommen. Sie leuchten die Fahrbahn breit und präzise aus. Ein weiterer Sicherheitsgewinn ist die Licht-Temperatur, die der von Tageslicht ähnlich ist und die Augen weniger schnell ermüden lässt. Die LED-Leuchten überzeugen durch eine lange Lebensdauer und geringe Degradation (Nachlassen der Leuchtkraft).

Der Lichtkegel der LED-Scheinwerfer ist genau definiert. Mehr Helligkeit und eine größere Reichweite sorgen für zusätzliche Sicherheit. LED-Lampen sind etwa zwei- bis dreimal effizienter als herkömmliche Glühlampen.

Die Scheinwerfer erreichen ihre volle Lichtstärke sofort nach dem Einschalten und sorgen für eine weiträumige und präzise Ausleuchtung der Straße. Sie haben eine weiche Hell-Dunkel-Grenze und eine subjektiv größere Reichweite. Und LED-Scheinwerfer steigern die Wirtschaftlichkeit durch ihren geringen Stromverbrauch und ihre hohe Lebensdauer. Sie haben eine geringe Degration, d.h. die Lichtleistung bleibt über die Lebensdauer weitestgehend konstant.

Für die wichtigste Person an Bord.

Vor einem Unfall muss der Fahrer schnell reagieren, um die Gefahr abzuwenden. Erhöhte Sicherheit bietet dabei das spurtreue Fahrwerk des CapaCity und die ruhige Lenkung. Verantwortlich dafür ist die Einzelradaufhängung an Vorder- und Nachlaufachse.

Die Fahrerschutztür.

Die Fahrerschutztür erhöht die Sicherheit für den Fahrer. Durch die Kabinenform wird auch die vom Fahrer gewählte Temperatur gut gehalten.

Kollisionsschutz.

Als zusätzlicher Kollisionsschutz ist im verlängerten Vorbau ein Crash-Element eingebaut. Dieses leitet zusammen mit einer verstärkten, definierten Rahmenkonstruktion die Kräfte bei einem Aufprall direkt in den Unterbau. Daraus ergibt sich ein verbesserter Schutz für den Fahrer und seinen Fußraum. Die Vorgaben in Anlehnung an den Pendelschlagversuch nach UNECE-R 29 werden erfüllt.

Rundum geschützt.

Unfälle lassen sich nie gänzlich ausschließen. Mercedes-Benz hat viel investiert, damit die Unfallfolgen so gering wie möglich ausfallen.

Der Omnibus gehört zu den sichersten Fahrzeugen – auch im Stadtverkehr. Dennoch lassen sich Unfälle natürlich nicht ausschließen. Mercedes-Benz hat dafür gesorgt, dass die Unfallfolgen so gering wie möglich ausfallen. So ist zum Beispiel die Seitenwandverstärkung des Fahrzeugs ein wesentlicher Faktor für seine hohe passive Sicherheit. Im Falle eines Auffahrunfalls verringert die verstärkte Frontpartie Unfallfolgen und schützt den Fahrer besser.

Außerdem verfügt das Fahrzeug über Trennwände, Haltestangen und eine spezielle Bestuhlung, die die Energie bei einem Aufprall oder Überschlag absorbieren. Ein wichtiger Schutz für die Fahrgäste.

Stabiler Rohbau (Aufbau nach ECE-R 66.02)

Der Rohbau basiert auf der bewährten Ringspantentechnik. Er ist noch steifer ausgeführt und schützt die Fahrgäste damit noch besser vor einem Seitenaufprall.

Die Aufbaufestigkeit wird gemäß der Regelung UN ECE-R 66.02 definiert. Sie legt exakt den „Überlebensraum“ fest, der durch die Konstruktion bei einem Unfall gewährleistet werden soll.

Nach einem Unfall.

Der Rettungsleitfaden.

Sichere Fahrzeuge zu bauen, ist das oberste Ziel innerhalb des integralen Sicherheitskonzepts von Mercedes-Benz. Das umfasst auch alle Maßnahmen, die die Folgen eines Unfalls verringern. Wichtiger Teil unserer Arbeit ist deshalb auch die gezielte Information von Rettungskräften. Denn ein detailliertes Wissen über unsere Fahrzeuge und deren Sicherheitssysteme hilft dem Rettungsdienst, schneller zu Verletzten zu gelangen. Und damit Leben zu retten.

Erste Hilfe - der Verbandskasten.

Sollte es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen einmal zu einem Unfall kommen, so ist es wichtig möglichen Verletzten so schnell wie möglich erste Hilfe zu leisten. Da auch der Fahrer bei einem Unfall zu Schaden kommen könnte und es ihm daher nicht immer möglich sein könnte seinen Fahrgästen zu helfen, sind im Fahrzeug Verbandskasten und Feuerlöscher für jeden frei zugänglich und gut gekennzeichnet. Der Verbandskasten ist im Eingangsbereich beim Fahrer platziert. Sowohl der Fahrer als auch die Fahrgäste können sich daher im Schadensfall schnellstmöglich um die Versorgung eventuell Verwundeter kümmern.

Rechtlicher Hinweis zu aktiven Sicherheits-Assistenz-Systemen: Notbremssysteme und andere Sicherheits-Assistenz-Systeme können den Fahrer unterstützen und bei kritischen Fahrsituationen unter optimalen Bedingungen, innerhalb der Systemgrenzen die Unfallschwere mildern oder Unfälle vermeiden. Der Fahrer hat jedoch unabhängig davon die Pflicht, sein Fahrverhalten und insbesondere seine Geschwindigkeit an die Verkehrs- und Wetterbedingungen anzupassen und stets aufmerksam zu sein. Dies gilt insbesondere bei Sondersituationen wie z. B. vereiste oder nasse Fahrbahn, Regen, Seitenwind, schlechte Sicht, Schneefall, Nebel, etc. Folglich hat der Fahrer als Lenker des Fahrzeugs zu jeder Zeit die Verantwortung für das ganze Fahrgeschehen und darf sich nicht ausschließlich auf die Sicherheits-Assistenz-Systeme verlassen.

Assistenzsysteme können nur den Fahrer unterstützen. Der Fahrer ist immer voll verantwortlich für das sichere Führen des Fahrzeugs.

Design

So viel Ausdruck im Raum macht Eindruck. Individualität fährt mit beim CapaCity und CapaCity L.

Design-Pakete für den CapaCity L.

Verleihen Sie Ihrem CapaCity L eine spezielle, unverwechselbare Optik. Mercedes-Benz bietet Ihnen dafür Metro- oder Tram-Designpakete, die auf die Formensprache und die Abmessungen des Großbusses ausgelegt sind. Das optionale Metro-Designpaket umfasst eine seitliche Verblendung der Dachaufbauten, das Tram-Designpaket eine durchgehende seitliche Verblendung einschließlich Faltenbalg des Gelenks. Es gibt auf Wunsch eine glatte Vorbauklappe, eine optische Erweiterung der Rückleuchten, Abdeckungen der nicht gelenkten Räder. Und alles ist frei kombinierbar.

Dank umfangreicher Sonderausstattung können Sie den CapaCity und den CapaCity L ganz nach Ihren Wünschen gestalten.
Haltestangensystem.

Gebogene und klar gegliederte Haltestangen geben nicht nur Sicherheit, sondern führen die Fahrgäste auch wie eine optische Leitlinie durch den Bus. Aufgrund seiner ausgeprägten Flexibilität erlaubt Ihnen das Haltestangensystem, das Fahrzeuginnere gemäß Ihren Vorstellungen und Anforderungen zu gestalten.

Bestuhlung.

Gleiches gilt auch für die unterschiedlichen optional verfügbaren Sitzarten und Bestuhlungsanordnungen, die mit einer großen Auswahl an Farben, Mustern und Materialien aufwarten. Klappsitze im Bereich der Stehplatzflächen erhöhen die Variabilität. Vor dem Gelenk sind Stehplätze möglich, optional ergänzt durch Klappsitze. Der Stehplatzperron im Hinterwagen lässt sich durch ein verkürztes Podest und Entfall eines Doppelsitzes nochmals erweitern. Alternativ zu den drei Fahrgastsitzen unmittelbar nach der vierten Tür sind Anlehnplätze mit einer zusätzlichen Ablagefläche im Angebot.

Türen.

Niedrige Einstiege und vier breite doppelflügelige Türen sorgen für einen ausgezeichneten Fahrgastfluss und erleichtern das Ein- und Aussteigen. Der CapaCity L ist zudem als 5-türige Ausführung lieferbar. Diese Variante ist noch optimaler für einen nochmals beschleunigten Fahrgastfluss an besonders frequentierten Strecken.

Das Plus an Komfort.

Doppelt verglaste Seitenscheiben, Klimaanlage für Fahrer und Fahrgäste oder TFT-Monitore zur Fahrgastinformation sind nur einige von vielen Möglichkeiten. Auch zusätzliche Sondernutzungsflächen können eingeplant werden, zum Beispiel rechts vor der zweiten Tür. Hier sind Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühlen gut aufgehoben.

Komfort für den Fahrer

Umsteigen: ja. Umgewöhnen: nein.

Ganz praktische Vorteile hat es, dass sich im CapaCity bewährte Komponenten des Citaro wiederfinden. So kennt der Fahrer zum Beispiel das geräumige und ergonomische Cockpit bereits vom perfekt gestalteten Arbeitsplatz im Citaro. Der Fahrer nimmt im CapaCity auf einem angehobenen Podestplatz – auf Sichthöhe mit den Fahrgästen. Das ermöglicht eine hervorragende Rundumsicht. Für jederzeit gute Sicht sorgen zudem die AquaBlade®-Scheibenwischer, die dank dynamischem Design sowohl Fahrgeräusche als auch Verbrauch minimieren. Auf dem farbigen und gut lesbaren Zentraldisplay können wichtige Fahrzeuginformationen auf einen Blick abgerufen werden.

Cockpit.

Das geräumige und ergonomische Cockpit kennt der Fahrer bereits vom perfekt gestalteten Arbeitsplatz im bekannten Citaro. Der Fahrer nimmt damit auch im CapaCity auf einem angehobenen Podest auf Augenhöhe mit den Fahrgästen Platz. Das ermöglicht eine hervorragende Rundumsicht. Auf dem farbigen und gut lesbaren Zentraldisplay können auf einen Blick wichtige Fahrzeuginformationen abgerufen werden.

Multifunktionslenkrad und Instrumententafel.

Über das Multifunktionslenkrad ist es möglich, einfach und schnell Funktionen anzusteuern. Es verfügt zusätzlich über eine Pausenstellung und lässt sich – in Verbindung mit der Instrumententafel – in Neigung und Tiefe perfekt auf individuelle Bedürfnisse einstellen. Praktische Ablagen schaffen Ordnung am Fahrerarbeitsplatz.

Die Rückfahrkameras.

Bedingung und Herausforderung für das sichere Fahren eines Großraumbusses ist eine Übersicht über sein Umfeld, vor allem im Bereich des Hinterwagens. Der CapaCity vereinfacht die Sicht bereits durch seine Bauweise mit nur einem Gelenk. Mehrere Außenkameras vermitteln eine Übersicht über das Geschehen im Bereich des Hinterwagens. Rangiermanöver und Rückwärtsfahrten sind ebenso möglich wie bei jedem anderen Eingelenk-Omnibus. Für eine noch bessere Rundumsicht ist optional das 270°-Kamerasystem verfügbar. Darüber hinaus lassen sich der CapaCity und der CapaCity L mit der MirrorCam ausstatten, die eine noch bessere Sicht nach hinten und zur Seite als konventionelle Rückspiegel gewährt.

Außenheckkamera zur Kontrolle des Ausschwenkbereichs an der Haltestelle und im Straßenverkehr.
Die clevere Lenkung der vierten Achse.

Zu den großen Vorzügen des CapaCity im Vergleich zu anderen Konzepten für Großraumbusse zählt seine uneingeschränkte Fähigkeit für Manöver in Rückwärtsfahrt.

Analog zur Vorwärtsfahrt bei niedrigen Geschwindigkeiten wird die vierte Achse in diesem Fall ebenfalls aktiv gelenkt. Die clevere Lenkung der vierten Achse verringert ebenfalls ein Ausschwenken des Hecks bei der Abfahrt aus der Haltestelle: Die Lenkung der vierten Achse reagiert in diesem Fall mit einer definierten Verzögerung auf den Lenkeinschlag der Vorderachse. Das kann den Kontakt des Rads mit dem Bordstein und ein Ausschwenken des Hecks über den Bürgersteig verhindern.